SPD eröffnet heiße Wahlkampfphase

Berlin

Mit der Enthüllung des "Wahlwürfels" durch den SPD-Kanzlerkandidaten Frank-Walter Steinmeier am Potsdamer Platz ist die Berliner SPD am Montag in die heiße Phase des Wahlkampfes gestartet. Mit dabei: Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit und die zwölf Direktkandidatinnen und -kandidaten, darunter natürlich auch Jörg Stroedter.

Die mehr als sechs Meter hohe mobile Infostation der SPD hat zahlreiche multimediale Angebote. So können Besucher gezielt die Informationen zu Themen zusammenstellen und ausdrucken, die sie interessieren. Der Würfel, so Dietrich Boelter von der Agentur Face2net, verknüpft den Online-Wahlkampf mit den Straßenaktivitäten der SPD.

SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier und Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit machten deutlich: Die SPD setzt im Wahlkampf auf Informationen und Dialog. Das zeige sich am Beispiel des Wahlwürfels, an dem Broschüren, Flugblätter und das Wahlprogramm zur Verfügung stehen. Die SPD starte eine Aufholjagd, um Deutschland nicht den Kräften zu überlassen, die die Voraussetzungen für die Finanzkrise geschaffen haben. Offensiv will Frank-Walter Steinmeier auch für die Ziele werben, die im Deutschlandplan enthalten sind: bessere Bildung, eine Modernisierung der Wirtschaft, eine vernünftige Energiepolitik und Maßnahmen zur Schaffung und Förderung neuer Jobs, ob in der Kreativwirtschaft, in umweltfreundlichen Technologien oder in der Pflege.

Im Interview vor dem Wahlwürfel verwies Jörg Stroedter auf die Pläne der CDU. Wenn schwarz-gelb an die Macht kommen würde, würde es "dunkel in Deutschland werden für die Menschen mit kleinem oder mittlerem Einkommen."

 
 
 

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