Brief an die Bewohner des Märkischen Viertel

Bezirk

Jörg Stroedter und Brigitte Lange begutachten das Musterbad der GESOBAUJörg Stroedter und Brigitte Lange begutachten das Musterbad de GESOBAU

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, lieber „Märker“, die Modernisierung im Märkischen Viertel sorgt weiterhin für Aufregung. Nachdem wir am 18. März eine erfolgreiche Mieterinformationsveranstaltung gemeinsam mit Ihnen und der GESOBAU im Fontanehaus organisiert haben, hat sich schon einiges positiv bewegt. Wir sind stolz darauf, dass es dank des Wirkens der SPD gelungen ist, die größte Infrastrukturmaßnahme Deutschlands hier im MV in Gang zu bringen. Uns erreichen jedoch wegen Problemen bei den Modernisierungsarbeiten weiterhin zahlreiche Anfragen auf die wir heute kurz eingehen wollen.

Wir setzen uns für Sie ein. Unsere Forderungen an die GESOBAU:

Auch die GESOBAU hat dazu gelernt! Die ausführenden Firmen sind Ihnen gegenüber zu größter Sensibilität und größtmöglicher Rücksicht und Sauberkeit verpflichtet worden. Falls bei Ihnen dennoch Beschädigungen von Mobiliar, Teppichen oder andere Ärgernisse auftreten: Das OSA-Team der GESOBAU ist der richtige Ansprechpartner für Sie. Wir wissen jedoch auch: Eine Sprechzeit dienstags von 13-18 Uhr ist deutlich zu wenig, es muss dringend eine zweite Sprechzeit eingeführt werden und die telefonische Erreichbarkeit des Teams muss verbessert werden!

Einrichtung von Mietersprechstunden gerade auch in den Seniorenwohnhäusern, um sich über die jeweilige Wohnsituation ein genaueres Bild verschaffen zu können.

Keine „Schaffung von Fakten“ durch eine einseitige Schließung der Müllschlucker, ohne die Interessen der Mieter zu berücksichtigen.

Die bisherigen Planungen müssen unter Einbeziehung der Mieter dringend überarbeitet werden, um so auch die Akzeptanz von Alternativen zu den Müllschluckern bei den Mieterinnen und Mietern zu erhöhen.

Die neuen Müllcontainer müssen auch für alte, kranke oder kleinere Menschen gut bedienbar und die Deckel leicht zu öffnen sein.

Organisation einer Beratung zur ordnungsgemäßen Mülltrennung durch die „Müllberater“ der Firma ALBA. Sicherstellung der Kontrolle und Säuberung der Müllräume sowie der Häuser durch die zuständigen Objektbetreuer.

Wir haben bereits bei der Veranstaltung Mitte März deutlich gemacht, dass mit der SPD die Schließung der Müllschluckeranlagen nicht brachial gegen die Mieterinteressen durchgesetzt werden kann. Wir sehen aber auch, dass es weiter gute Argumente für die Schließung der Müllabwurfanlagen gibt und mittelfristig auch Sie als Mieterinnen und Mieter im MV von einer Schließung profitieren können.

Selbstverständlich werden wir uns wie versprochen weiter als Vermittler für Ihre Probleme einsetzen, wenn es für Sie, trotz der angebotenen Möglichkeiten, irgendwo nicht mehr weitergeht.

Brigitte Lange, MdA
Wahlkreisabgeordnete

Jörg Stroedter, MdA
Bundestagskandidat der SPD Reinickendorf

 
 
 

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