Stadtteiltage / Aktiv im Kiez

 

Nah bei den Menschen sein

Politik muss nah bei den Menschen sein. Dieses Motto will ich mir zu eigen machen. Nah bei den Menschen sein, das heisst vor allem, das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern in Reinickendorf zu suchen.

Deshalb besuche ich häufig Veranstaltungen in meinem Wahlkreis in Reinickendorf, nicht nur um mit Ihnen zu diskutieren, sondern auch, um einfach mal zuzuhören. Auf meiner "Kiez-Tour" durch die Reinickendorfer Ortsteile werde ich mir Zeit nehmen, Geschäfte und Einrichtungen zu besuchen: Ich möchte mir direkt vor Ort ein Bild von den Alltagssorgen und Nöten der Reinickendorferinnen und Reinickendorfer machen. Und ich möchte hören, welche Forderungen und Wünsche Sie an die Politik haben.
Außerdem finden vor den Supermärtken in der Quäkerstraße und in der Auguste-Viktoria-Allee regelmäßig samstägliche Infostände statt, bei denen Sie mich oder andere SPD-Vertreter direkt ansprechen können. Ich freue mich auf die Gespräche mit Ihnen!

Treffen Sie Jörg Stroedter beim Stadtteiltag/Fraktion-vor-Ort oder einer Kiez-Tour!

Gerne nehme ich mir Zeit für Sie. Ob am Infostand oder beim Nachbarschaftsgespräch, ich stehe Ihnen jederzeit Rede und Antwort. Gerne können Sie mich einladen - nutzen Sie dafür am besten das Kontaktformular...

Regelmäßig finden Stadtteiltage statt, bei denen ich mich einen ganzen Tag dem Kiez und den Anliegen der Anwohnerinnen und Anwohnern widme.

Mein letzter Stadtteiltag war am Mittwoch, 12. Juni 2019.

Programm: 

•    9:30 Uhr - Besuch des Quartiersmanagements in der Auguste-Viktoria-Allee mit dem stellv. Bürgermeister von Reinickendorf Uwe Brockhausen und dem Vorsitzenden des Stadtplanungsausschusses der BVV Reinickendorf Ulf Wilhelm sowie weiteren Bezirksverordneten
(nicht öffentlich)

•    11:00 Uhr – Besuch der Mark-Twain-Grundschule mit Vorstellen des Programms „Berlin gegen Gewalt“ mit Staatssekretär Aleksander Dzembritzki und dem schulpolitischen Sprecher der SPD-Fraktion in der BVV Stefan Valentin
(nicht öffentlich)

•    14:30 Uhr - Infostand vor dem Einkaufszentrum „Der Clou“, Kurt-Schumacher-Damm 1-15, 13405 Berlin mit Bezirksverordneten der BVV Reinickendorf
(öffentlich)

•    16:00 Uhr – Besuch bei August Storck KG, Waldstraße 27, 13403 Berlin mit dem Reinickendorfer Wirtschaftsstadtrat Uwe Brockhausen und dem wirtschaftspolitischen Sprecher der SPD-Fraktion in der BVV Gerald Walk
(nicht öffentlich)

•    19:00 Uhr – Cité Guynemer- wie geht es weiter? Eine Diskussionsveranstaltung mit den Berliner Wasserbetrieben und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben im Club Bouliste de Berlin eV, Rue Doret 8, 13405 Berlin mit dem Vorsitzenden der SPD-Fraktion in der BVV Marco Käber sowie dem Vorsitzenden des Stadtplanungsausschusses der BVV Reinickendorf Ulf Wilhelm
(öffentlich)

Unter diesem link finden Sie einen ausführlichen Bericht:

Fraktion-vor-Ort/Mein Stadtteiltag am Mittwoch, 12. Juni 2019

 

Weitere Infos und Termine zu den Stadtteiltagen der Berliner Abgeordneten finden Sie hier.

 


 

Stadtteiltag am 20.6.2018


Infostand am Clou; Foto: H. Mazatis

Klimawandel in gemäßigten Zonen heißt Winter ohne Schnee, heftige Stürme in Herbst und Frühjahr und verregnete Sommer. Umgestürzte Bäume, Überschwemmungen und vollgelaufene Keller sind nur einige Folgen, die wir auch in Reinickendorf zu spüren bekommen. Das Hochwasser des vergangenen Jahres in den Mäckeritzwiesen und anderen Teilen des Bezirks war ein wichtiges und emotionales Thema bei meinem Stadtteiltag am 20. Juni 2018.

Mein Stadtteiltag begann mit einem Besuch der Till- Eulenspiegel- Grundschule in der Humboldtstraße. Gemeinsam mit erweiterter Schulleitung, Kollegium und Elternschaft diskutierten wir über Probleme und alltägliche Ärgernisse. So sind seit Jahren Toiletten im Bau befindlich, ohne dass es einen Fortschritt gäbe. Auch beim Thema Inklusion und Personalausstattung gab es Redebedarf. Ich freue mich, dass mit Schulsenatorin Sandra Scheeres bereits einige Vereinbarungen getroffen werden konnten, um Klärungen herbeizuführen.

Im Anschluss daran spazierten wir gemeinsam mit dem Quartiermanagement und Staatssekretär Sebastian Scheel durch den Kiez der Auguste- Viktoria- Allee. Dabei sahen wir uns u.a. die Planungen für den Stadtplatz an der Quäkerstraße an und freuten uns über die Errichtung des "Lesegartens" in unmittelbarer Nachbarschaft zu Stadtteilbibliothek. Alle Anwohnerinnen und Anwohner sind aufgerufen, Vorschläge für die Entwicklung des Kiezes einzubringen.

Wenn das Wasser kommt...

Am Nachmittag standen wir unterstützt von der Bezirksverordneten Maria- Angeles Eisele am Kurt- Schumacher- Platz Rede und Antwort, ehe am frühen Abend die emotionale Debatte zur Hochwassersituation in den Mäckeritzwiesen folgte. Im vergangenen Sommer war es aufgrund von Starkregen zu erheblichen Überschwemmungen gekommen, die Siedler und Kleingärtner bis heute belasten. Die Mäckeritzwiesen liegen zwischen Hohenzollernkanal und Flughafen Tegel und sind der niedrigste Punkt Berlins.

Schlussendlich danke ich allen Anwesenden und natürlich allen Helferinnen und Helfern und hoffe, dass die Erkenntnisse des Tages wieder helfen, die Stadt ein Stück weit voran zu bringen.

Hier geht's zu den Fotos auf Facebook.

Flyer und Ankündigung vom April 2018

 

Stadtteiltag am 27.4.2017

Zu Besuch an der Alfred-Brehm-Grundschule; Foto: H. Mazatis

Am 26. April 2017 fand mein Stadtteiltag in Reinickendorf- Mitte/- West und Tegel- Süd statt. Begleitet wurde ich u.a. von den SenatorInnen Andreas Geisel und Sandra Scheeres, vom Fraktionsvorsitzenden Raed Saleh und zahlreichen Kommunalpolitikern der Reinickendorfer SPD.

Beginnend mit einem Besuch und Gespräch in der Alfred- Brehm- Grundschule in Tegel- Süd, fand am Mittwoch, den 26. April 2017 mein diesjähriger Stadtteiltag in Reinickendorf- Mitte/- West und Tegel- Süd statt.

Ich danke an dieser Stelle all jenen, die intensiv mitgeholfen haben, dass der Tag wieder erfolgreich und mit vielen guten Bürgerkontakten über die Bühne gehen konnte. Die gewonnen Eindrücke nehmen wir mit in unsere tägliche politische Arbeit und ich hoffe, einige konkrete Dinge gleich anschieben zu können, dazu gehört u.a. die Beleuchtungssituation in der Auguste- Viktoria- Allee, mehr Kontaktbereichsbeamte der Polizei und mehr Hilfe bei IT- sowie Verwaltungsstellen an den Berliner Schulen.

Konzepte für eine gute Schulpolitik

Schulsenatorin Sandra Scheeres stellte der Schulleitung sowie Lehrkräften, ErzieherInnen sowie Schüler- und ElternvertreterInnen ihre Konzepte für die künftige Schulpolitik in Berlin vor. U.a. soll es mehr Geld und Personal für IT- Kräfte an den Schulen und im Grundschulbereich eine bessere Bezahlung geben. Wünsche und strittige Punkte wurden besprochen und einige konkrete Probleme vor Ort sollen baldmöglichst angegangen werden.

Hervorgehoben wurde muss insbesondere die herausragende Elternarbeit an der Schule, die nicht nur immer wieder notwendige Malerarbeiten, sondern u.a. auch ein Schul- Musical ermöglicht hat.

Link zur Alfred- Brehm- Grundschule

Besuch bei Sawade

Nach einem Besuch und Gespräch im Quartiersmanagement in der Auguste- Viktoria- Allee mit einer Übersicht über angeschobene und bald startende Projekte, waren wir mit Raed Saleh und Bezirksstadtrat Uwe Brockhausen zu einem Unternehmensbesuch bei der Pralinenmanufaktur Sawade in der Wittestraße. Seit 2013 wird das Berliner Traditionsunternehmen unter neuer Geschäftsleitung neu ausgerichtet und ist seit einigen Monaten mit einem Headshop am Hackeschen Markt und einem Online- Shop vertreten. Inzwischen konnte die Mitarbeiterzahl am Standort in etwa verdreifacht werden und soll künftig noch weiter wachsen.

Link zu Sawade

Andreas Geisel zur Inneren Sicherheit

Zu guter Letzt und nach einem Infostand im Meller Bogen mit vielen Bürgerkontakten, bei denen natürlich auch der bevorstehende Volksentscheid zum Flughafen Tegel heiß diskutiert wurde, fand unsere Abendveranstaltung zum Thema "Innere Sicherheit" statt.

Vor interessierten Gästen diskutierten Innensenator Andreas Geisel, Klaus- Peter Zejeswki, von der Opferschutzberatung "Weisser Ring" und Vertreter der örtlichen Polizeidirektion (Abschnitt 11) nicht nur die aktuelle Kriminalstatistik, sondern auch konkrete Anliegen und Eindrücke aus der Bevölkerung. Dabei wurde einmal mehr deutlich, dass die allgemeine Rücksichtslosigkeit in Teilen unserer Bevölkerung, die Verschmutzung von Grünflächen und eine schwierige Soziale Lage im Kiez als problematisch angesehen werden.

Gemeinsam mit unserer BVV- Fraktion werde ich mich um konkrete Anliegen vor Ort kümmern und mich dafür einsetzen, dass u.a. die lange schon bemängelte Beleuchtungssituation in der Auguste- Viktoria- Allee verbessert wird.

Ein herzlicher Dank geht an dieser Stelle nicht nur an meine Gäste und die Moderation durch Dagmar Röpke, sondern auch an die Max- Beckmann- Oberschule, die uns nach Rücksprache mit dem Bezirksamt die Räume zur Verfügung gestellt hatte.

Link zu den Bildern des Stadtteiltages (Fotos: H. Mazatis / D. König)


 

 

Stadtteiltag am 18.3.2015


Jörg Stroedter im Gespräch

Am 18. März 2015 fand bei frühlingshaftem Wetter der Stadtteiltag von Jörg Stroedter in Reinickendorf-Mitte/-Ost statt.

Die erste Station war die Mark-Twain-Grundschule in der Auguste-Viktoria-Allee. Diese veranstalten regelmäßig die "Musischen Wochen in Reinickendorf“, bei der Kinder aus über 26 Grundschulen zusammenkommen, um in Schulchören, Instrumental- und Tanzgruppen gemeinsam kreativ zu sein. Im Gespräch mit der Schulleitung machten sich Jörg Stroedter, Raed Saleh, Fraktionsvorsitzender der Abgeordnetenhaus-Fraktion und Aleksander Dzembritzki, schulpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion in der BVV einen guten Eindruck über die Bereiche, wo es hapert.

Mit dabei war auch Giovanni Ammirabile, Betriebsratsvorsitzender des landeseigenen Vivantes-Konzern. Gemeinsam beriet man, wie Kinder aus sozial schwierigen Verhältnissen und Flüchtlinge in gesundheitlicher Not besser betreut werden können, damit auch sie echte Chance auf einen guten Start ins Leben bekommen. Leider sei der "körperliche, gesundheitliche und seelische Zustand vieler Kinder dramatisch nah an der Unbeschulbarkeit." Stroedter und Saleh, der u.a. das Brennpunktschulen-Programm initiiert hatte, von dem auch Mark-Twain profitiert, sagten Hilfe zu. Wichtig sei es, so Stroedter, "dass endlich ein Quartiersmanagement in dem Bereich etabliert wird, dann erhält die Schule eine doppelt so hohe Förderung." Infos unter: www.twainweb.de

Ein solches Quartiersmanagement existiert bereits im Lettekiez. Hier ist eine nennenswerte Aufwertung des Kiezes zu beobachten. Durch die gemeinsame Arbeit von den Menschen vor Ort, Land, Bund und EU konnten hier bereits viele Ziele erreicht werden. Infos unter: www.qm-letteplatz.de

Gemeinsam mit Mark Rackles, Staatssekretär in der Senatsschulverwaltung, ging es nach einer kurzen Mittagspause in die Max-Beckmann-Oberschule, ebenfalls in der Auguste-Viktora-Allee. Seit Jahren gibt es Klagen über den Sanierungsstau an der Schule. Weder vom Konjunkturprogramm II habe man profitiert, so der neue Schulleiter Herr Holtmann, noch sonst habe man von Bezirksseite die nötige Sanierungen vorgenommen. Probleme gebe es mit den Fenstern, der Fassade, den Klassenräumen und der technischen Ausrüstung, insbesondere im NaWi-Trakt. Im Gespräch mit der Schulkonferenz wird noch einmal auf die vermehrte Nachfrage eingegangen: Die MBO ist nur eine von zwei Integrierten Sekundarschulen mit gymnasialer Oberstufe in Reinickendorf. Infos unter: www.m-b-o.net

Im Anschluss folgte ein Besuch mit delikatem Hintergrund: Die Schokoladenmanufaktur Delicacao, agiert global, ist aber liebevoll geführtes Unternehmen auf lokaler Ebene. Stroedter: „Es ist wichtig, auch die kleinen Geschäfte zu kennen und zu fördern. Sie sind das Fundament unserer Zivilgesellschaft, ohne sie wäre Reinickendorf ein Stück ärmer.“

Delicacao kann bereits auf eine sehr große Auswahl an Sorten verweisen. So wird zum Beispiel eine Schokoladenvariationen aus Ziegenmilch angeboten.

Infos unter: www.delicacao-berlin.com

Die letzte Station des Abends war das „Kastanienwäldchen“. Hier diskutierte Jörg Stroedter zusammen mit Andreas Geisel, Senator für Stadtentwicklung, Gilbert Collé, Vorsitzender der SPD-Fraktion in der Reinickendorfer BVV, und Norbert Raeder, Besitzer des Kastanienwäldchens, über die negative Entwicklung der Residenzstraße. Beklagt wird von den Anwohnerinnen und Anwohnern insbesondere der qualitative Verlust des Einzelhandels, der allgemeine Bauzustand von Straßen und Gebäuden und die unzureichende Verkehrssituation. Das könnte sich jetzt ändern, denn die Residenzstraße wurde im Dezember 2014 in das Senatsprogramm "Aktive Zentren" aufgenommen. Hier werden in drei Foren, gemeinsam mit den Bürgern, Konzepte und Maßnahmen zur Verbesserung entwickelt und umgesetzt. Einen konkreten Vorschlag hat Senator Geisel schon: „Für die Geschäftsleute ist die Anlieferung ein Problem, das Parken in zweiter Reihe auf der täglich von 40.000 Autos befahrenen Straße oft grenzwertig. Dafür könnten Ladezonen eingerichtet werden."

Viele weitere Vorschläge wurden an diesem Abend von Bürgern und Verantwortlichen gemacht. Eines haben alle gemeinsam. Die „Resi“ kann und will man nicht aufgeben! Infos unter: www.zukunft-residenzstrasse.de

Bilder finden Sie in der Link zu den Bildern des Stadtteiltages (Fotos: H. Mazatis, D. König, SPD-Fraktion Berlin)

 
 

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