Wanderung zur Flughafen-Nachnutzung

Bezirk

Nach der Fertigstellung des Flughafen Berlin Brandenburg International (BBI) im Jahr 2011 wird der Flughafen Berlin-Tegel geschlossen werden. Auch wenn es bis dahin noch etwas dauert – die Schließung des Flughafens Tegel ist für den April 2012 geplant – ist es sinnvoll sich schon jetzt Gedanken über die Nachnutzung des über 460 Hektar großen Geländes zu machen. Die Reinickendorfer SPD hat dazu eine Arbeitsgruppe unter der Leitung des ehemaligen Baustadtrates Rainer Hampel gegründet, die sich mit Ideen und Konzepten für die Nachnutzung des Flughafengeländes auseinandersetzen wird.

Auf Einladung des Reinickendorfer Bundestagsabgeordneten Detlef Dzembritzki fand deshalb am Sonnabend, den 10. Januar 2009, ein Informationsspaziergang im Tegeler Forst zur Nachnutzung des Geländes Flughafen Tegel statt. Nach der Begrüßung stellten Tegels Forstamtsleiter Karl-Heinz Marx und der Berliner Abgeordnete und SPD-Kandidat für die Bundestagswahl 2009, Jörg Stroedter, ihre Einschätzungen zu einer möglichen Nachnutzung des Flughafen Geländes vor. Frank Sieste, der Leiter der Arbeitsgemeinschaft „Vogelschutzreservat Flughafensee“, betonte die Bedeutung des Geländes für bedrohte Vogelarten. Ein Teil des Gebietes solle daher langfristig als Vogelschutzreservat erhalten und weiter entwickelt werden. Jörg Stroedter setzt sich aktiv für ein frühzeitiges Nachnutzungskonzept ein: „Wir wollen etwa je ein Drittel des Flughafengeländes für Grünfläche und Naturschutz, für eine umsichtige Wohnbebauung und für Gewerbeansiedlung zur Verfügung stellen.“

 

Detlef Dzembritzki im Gespräch über die Nachnutzung des Flughafengeländes

Bürgerinnen und Bürger die sich für die Arbeit der Arbeitsgruppe zur Nachnutzung des Flughafengeländes interessieren, können sich an die SPD Reinickendorf wenden.
 
 
 

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