Nach einer Unterschriftensammlung in Reinickendorf-West und -Ost, hat Jörg Stroedter am Rande der Plenarsitzung eine umfangreiche Liste mit über 1.500 Unterschriften an den Aufsichtsratsvorsitzenden der Flughafengesellschaft, Klaus Wowereit übergeben.

Ziel unserer Kampagne war es, deutlich hervorzuheben, dass die immer wieder sowohl von Hartmut Mehdorn als auch aus Teilen von CDU und FDP ins Spiel gebrachte dauerhafte Offenhaltung des Flughafen Tegels weder akzeptabel, noch von den Bürgerinnen und Bürgern gewünscht ist.

Dank zahlreicher freiwilliger Helferinnen und Helfer ist es uns gelungen, auf die gestiegenen Belastungen am Flughafen TXL hinzuweisen. Unsere Forderungen bleiben bestehen und werden von vielen Anwohnerinnen und Anwohnern geteilt:

1. die Durchsetzung der Nachtruhe von 22- 6 Uhr,
2. eine Verlagerung des Flugverkehrs von TXL nach Schönefeld- alt
3. das Verbot von Post- und Leerflügen von und nach TXL
4. die sofortige Schließung von TXL nach Inbetriebnahme von BER.

Im Gespräch mit Klaus Wowereit signalisierte er allen Betroffenen seine Unterstützung zu und vertrat zudem die Ansicht, dass es ist nicht hinnehmbar sei, dass die ohnehin schon lärmgeplagten Tegel-Anwohner all das ausbaden müssen, was durch die Probleme am BER verursacht worden sei.

Pressemitteilung: Unterschriften gesammelt - 1500 sagen "NEIN!" zu Fluglärm; vom Juni 2014

Presse:
Berliner Woche: Flugbewegungen sollen nur leicht gestiegen sein; 26. Juni 2014