Stroedter kämpft für Fluglärmgegner

Bezirk

Stroedter vor den Fluglärmgegnern

Am Abend des 30. August 2013 sammelten sich auf dem Kurt-Schumacher-Platz eine Menschenmenge von etwa 300 Personen an, die gegen den andauernden Fluglärm demonstrierte. Jörg Stroedter sagte den Protestierenden seine Unterstützung zu.

Im Minutentakt landen die donnernden Jets in weniger als 3 Kilometern
Entfernung auf der Landebahn. Beim Anflug sind sie kaum in einer Höhe von rund 300 Metern. "Mann kann den Piloten quasi ins Cockpit gucken," meinte Stroedter, der seit vielen Jahren Unterstützer der Fluglärmgegner ist.
Inzwischen formiere und professionalisiere sich der Protest - das findet Stroedter wichtig und gut. "Es ist längst überfällig, dass die Leute sich Gehör verschaffen. Bei all dem Klamauk, den Mehdor, Steffel und Co. veranstalten, wundere ich mich ohnehin, dass nicht schon viel früher dieser Protest sich seinen Weg bahnte."

Aber nicht nur Parteivertreter waren zugegen: Die Bürgerinitiativen und Vertreter der Fluglärmkommission sowie viele besorgte Bürgerinnen und Bürger waren zusammengekommen, um für ihr Recht einzustehen.

Stroedters Forderungen sind klar: 1. Eine deutliche Verlagerung des Flugverkehrs nach Schönefeld (alt). 2. Absenkung der Landegebühren in Schönefeld und Erhöhung in Tegel. 3. Sofortige Schließung von TXL nach Inbetriebnahme von BER (kein Parallelbetrieb). 4. Rigoroses Nachtflugverbot von 22-6 Uhr in Tegel. 5. Sofortiges Ende des Postflugverkehrs und von Leerflügen in und nach Tegel.

Vielen Bürgerinnen und Bürgern sprach er damit aus dem Herzen. Sie leiden seit Jahrzehnten unter dem Lärm und Dreck und fürchten, dass die anhaltende Diskussion eher zu einer Aufweichung des Planfeststellungsbeschlusses führen könnte. Doch ähnlich wie Stroedter, machte Staatssekretär Gaebler hier eines klar: Nicht mit der SPD!

Die SPD sammelt unterdessen weiter Unterschriften um politisch Druck zu machen gegen Jene, die TXL dauerhaft offen halten wollen...
Link zur SPD-Unterschriftenkampagne.

Tag der offenen Tür der SPD Reinickendorf

Zuvor öffnete das Kreisbüro der Reinickendorfer SPD seine Türen für alle interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürger. Ab 15 Uhr war jeder willkommen, seine Gedanken rund um unseren Bezirk, die Politik und seine Akteure, mit uns zu teilen und den Kommunalpolitikern ihre Meinung zu sagen.
Außerdem konnte jeder einen Blick auf die Plakatausstellung „Wir wollen freie Menschen sein – Der DDR-Volksaufstand vom 17. Juni 1953“ werfen, die von der Abgeordneten Brigitte Lange mit einer kleinen Rede zum Abschluss gebracht wurde. Bis Ende August war diese Ausstellung in Form von 20 großformatigen Plakaten zu sehen, die anlässlich des 60. Jahrestages ausgestellt worden war.

 
 
 

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