Sommerfeste der SPD im Bezirk

Bezirk

Jörg Stroedter und Andreas Höhne auf dem Kiezstraßenfest Tegel-Süd (Foto: D. König)

Am Samstag den 27. Juni 2015 war die Reinickendorfer SPD in vielen Ortsteilen aktiv und feierte mit Bürgerinnen und Bürgern trotz zum Teil widriger Wetterumstände den Beginn des Sommers.

Ab 13 Uhr war Jörg Stroedter mit der Reinickendorfer SPD auf dem Kiezstraßenfest in Tegel-Süd zugegen. Das Fest wird von der Kiez-AG vor Ort, bestehend aus sozialen Trägern, Schulen und Kitas, der Kirche und vielen Vereinen und Initiativen, organisiert und hatte in diesem Jahr auch die Reinickendorfer SPD geladen. Diese war mit vielen Aktiven vor Ort und bot neben dem politischen Gespräch auch Kinderspiele und Aktionen an.

Live-Musik und Tombola

Nach einem kurzen Zwischenstopp beim Sommerfest der SPD Freie Scholle/Tegel auf dem Rondell in der Egidystraße (Marie-Schlei-Platz), bei der Folk- und Country-Musik von Silverwings gespielt wurde, veranstaltete die Abteilung Heiligensee-Konradshöhe-Tegelort ihr traditionelles Fest in der Eagle-Havellodge.

Bericht von Herny Mazatis:
Der 27. Juni war der Tag der Feste. Und ausgerechnet an diesem Tag öffnete der Himmel mehrmals seine Pforten und verregnete die Stimmung. Auch in Konradshöhe zeigte ein Wolkenbruch, dass Schirme nur bedingt vor Nässe schützen, wenn ein kräftiger Wind weht.
Doch als alle ziemlich nass waren und der Regen die Disco-Technik außer Gefecht setzte, ergriff Raed Saleh das Mikrofon und drehte die Stimmung. Insbesondere als er Jörg Stroedter aufforderte, mit ihm den Drafi-Deutscher-Titel „Marmor Stein und Eisen bricht“ mit ihm zu singen, kippte die Stimmung in Richtung „ wir lassen uns doch von ein paar Tropfen Wasser nicht die Stimmung vermiesen“. Das muss den Regengott zur Einsicht gebracht haben. Von da an war kühl aber trocken.
Natürlich wurde an diesem Abend auch über Politik geredet. Nachdem Raed Saleh über die erfolgreiche Politik der SPS-Fraktion im Abgeordnetenhaus insbesondere im Bereich der Schul-, Finanz- und Wohnungsbaupolitik berichtete, schlug Jörg Stroedter den Bogen zur Bezirkspolitik und kritisierte die Verteilung der vom Senat zusätzlich zur Verfügung gestellten Mittel für dringend notwendige Sanierungsmaßnahmen. Auch diesmal wurde die Max-Beckmann-Schule nicht berücksichtigt, eine Schule, die schon seit Jahren dringenden Sanierungsbedarf angemeldet hatte.
Andreas Höhne zeigte die Erfolge seiner Jugendpolitik in Reinickendorf auf, wies aber auch auf die vielen Probleme hin, die in diesem Bereich nach wie vor zu bewältigen sind. Unter Anderem ist die Flüchtlingssituation in diesem Bereich eine große Herausforderung. Uwe Brockhausen, zuständig für Gesundheit und Bürgerdienste, zeigte auf, welche Herausforderungen der demografische Wandel mit sich bringt und wie damit in Zukunft umzugehen ist. Im Bereich Bürgerdienste führt die mangelnde Personalausstattung dazu, dass Antragsteller lange Wartezeiten vor Ort in Kauf nehmen müssen. Das Ressort Personal fällt übrigens in den Bereich des CDU-Bürgermeisters.
Doch es sollte ja gefeiert werden. So legte DJ Chris dann Musik auf, die die Stimmung merklich hob und zu der man/frau auch mitsingen konnte. Und die Auslosung der Tombolapreise bildete einen schönen Abschluss der Veranstaltung.
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