Schulpolitischer Abend: Schulstadträtin Schultze-Berndt muss endlich handeln!

Bildung

Der Reinickendorfer SPD-Kreisvorsitzende und Reinickendorfer Bundestagskandidat Jörg Stroedter hat die Reinickendorfer Schulstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU) aufgefordert, endlich tragfähige Konzepte zur Lösung der Platznot an den Grundschulen im Märkischen Viertel vorzulegen. Das erklärte Stroedter, der auch stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD im Berliner Abgeordnetenhaus ist, bei einem schulpolitischen Abend der SPD Heiligensee- Konradshöhe- Tegelort.

„Obwohl die steigende Zahl von Kindern im Märkischen seit längerer Zeit bekannt ist, ist die Schulstadträtin viel zu lange untätig geblieben“, kritisierte Jörg Stroedter. Vor etwa 50 Gästen betonte er, dass die Zeit drängt: „Bereits im kommenden Schuljahr werden zusätzliche Schulplätze benötigt und in den folgenden Jahren müssen mehr als 40 zusätzliche Klassenräume geschaffen werden.“ Den möglichen Umzug der Staatlichen Europaschule aus dem Märkischen Viertel nach Heiligensee sieht Jörg Stroedter kritisch "Nur durch Verschieben lässt sich das Problem nicht lösen. Ein Umzug der Schule darf nur als letzte Lösung in Frage kommen, wenn alle anderen Lösungsvorschläge nicht umsetzbar sind." Dazu muss Schulstadträtin Schultze-Berndt nun aber endlich prüfbare Konzepte vorlegen.

Seit Wochen diskutieren die Schulpolitiker des Bezirks, wie die in den kommenden Jahren fehlenden Grundschulräume im Märkischen Viertel geschaffen werden können. Auch in Reinickendorf- Ost fehlt perspektivisch eine ganze Grundschule, mahnte Aleksander Dzembritzki, der die Veranstaltung durch einen Input- Vortrag eröffnete. Als Vorsitzender des Schulausschusses der BVV hatte er bereits mehrfach eine rasche Lösung gefordert.

 
 
 

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