Pressemitteilung: Schnelle Lösung für Berlins Arcandor-Beschäftigte

Pressemitteilung

Der Berliner SPD-Wirtschaftsexperte und SPD-Bundestagskandidat Jörg
Stroedter (MdA) hat sich für die Rettung der zwölf Karstadt-Filialen in
der Stadt und den Erhalt der 5000 Berliner Arbeitsplätze des
Arcandor-Konzerns ausgesprochen.

"Wichtig ist eine schnelle und verantwortungsbewusste Lösung", sagte
Stroedter. "Es geht nicht um die Frage, ob der Erhalt von Arbeitsplätzen eine höhere Priorität hat als eine weitere Staatsverschuldung. Die Wirtschaftsprüfer der KPMG sind zu dem Ergebnis gekommen, dass Arcandor überlebensfähig ist. Auf dieser Grundlage müssen alle Beteiligten schnell zu konkreten Ergebnissen kommen. Auch die Eigentümer müssen dabei in die Pflicht genommen werden", betonte
Stroedter.

"Für Berlin ist es unvorstellbar, dass ein international bekanntes
Wahrzeichen wie das KaDeWe verschwindet", sagte Stroedter. "Vom
Hermannplatz bis zur Tauentzien haben die Arcando-Beschäftigten ein
Anrecht darauf, dass der Staat gemeinsam mit dem Konzernmanagement alle
Anstrengungen unternimmt, um eine Pleite zu vermeiden." Die Zahl der
Insolvenzen im deutschen Einzelhandel sei bereits alarmierend genug.

Stroedter hält auch die vom Metro-Finanzchef Unger ins Gespräch
gebrachte Fusion von Karstadt und Kaufhof zu einer Deutschen Warenhaus AG für ein denkbares Modell zur Lösung der aktuellen Probleme. "Beim
Versuch der Rettung von Arcandor darf keine Idee und keine Möglichkeit
ausgelassen werden", forderte der Bundestagskandidat.

 
 
 

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