Podiumsdiskussion an der Humboldt-Schule

Schule


Jörg Stroedter auf dem Podium des Humboldt-Gymnasiums

Bei einer Podiumsdiskussion am 14. September 2011 im Berliner Humboldt-Gymnasium war neben Vertretern der im Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien auch der SPD-Kreisvorsitzende und "ex-Humboldter" Jörg Stroedter zugegen.

Die anlässlich der Abgeordnetenhauswahl stattfindene Podiumsdiskussion war für Stroedter ein Wiedersehen mit alten Bekannten: Schon in der Vergangenheit hatte er die Schule mehrfach besucht und sich nach Unterrichtssituation und Zustand der Gebäude erkundigt.

Ein Hauptthema war an diesem Abend entsprechenderweise da Thema Bildung, das nicht nur für Schülerinnen und Schüler, sondern auch für viele Lehrkräfte von Interesse war. Wie geht es weiter mit den Berliner Gymnasien, wie wirkt sich die Schulreform auf den gesamtstädtischen Schulbetrieb aus und wie können die immensen Stundenpläne so gut als möglich bewältigt werden?
Für Stroedter ist klar: "Wir führen keinen Kampf gegen die Gymnasien, auch wenn Herr Dr. Heide (CDU) das gerne so darstellen möchte!" Und: "Die Situation darf sich im Zuge der Schulreform nicht verschlechtern. Im Gegenteil: Wenn wir Schülerinnen und Schülern immer mehr abverlangen, sie sollen das Abitur nach 12 Jahren ablegen, dann müssen die Grundlagen dafür auch geschaffen werden." Das hieße, ein geregelter Ganztags- bzw. Mensabetrieb auch an Gymnasien.
Und den Abiturjahrgängen, die nun an die Berliner Unis versprach er, dass "wir alles tun werden, um die Möglichkeit eines raschen Studiumbeginns zu ermöglichen." In den letzten Wochen seien viele Klagen über die Situation aufgrund der doppelten Abiturjahrgänge (12. / 13. Jahrgang) herangetragen worden - von Eltern und Schülern.
"Das müssen wir packen, dass unsere Kinder einen Studienplatz in Berlin bekommen," gelobte Stroedter sich einzusetzen.

 
 
 

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