Jörg Stroedter für Rot-grün

Wahlen

Nach dem TV-Duell am Donnerstag zwischen dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit und seiner bis dato Herausforderin Renate Künast, deren Absage an grün-schwarze Experimente in der Öffentlichkeit ein breites Echo fand, äußerte sich nun auch Jörg Stroedter, SPD-Kreischef von Reinickendorf, zu möglichen Koalitionsbildungen.

Am Rande der Kieztour mit Klaus Wowereit, betonte Stroedter im Gespräch mit der Berliner Morgenpost, dass er "klar zu Rot-grün" tendiere. Stroedter: "Ich bin eindeutig für Rot-Grün." Zwar werde die Partei erst nach der Wahl und mit allen infrage kommenden Parteien Sondierungen führen, "ernsthafte Gespräche sollten wir aber mit den Grünen aufnehmen."

Ein positives Echo erhielt er sogleich auch auf der Straße. Bei seinen Infostand im Wahlkreis äußerten sich viele Reinickendorferinnen und Reinickendorfer wohlwollend. Zum Einen, weil sie "Klaus Wowereit als Regierenden Bürgermeister behalten wollen", zum Anderen, weil "Rot-grün momentan die einzige ernstzunehmende Alternative zum Schwarz-gelben Desaster auf Bundesebene" sei, so Stroedter.

Stroedter setzt seine Tour durch den Wahlkreis fort und ist auch weiterhin erster Ansprechpartner für interessierte Bürgerinnen und Bürger in Reinickendorf-West. Seine CDU-Kontrahentin Demirbüken-Wegner fährt ihm inzwischen bei seinen Terminen hinterher.

Link zum Artikel in der Berliner Morgenpost.

 
 
 

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