Nachnutzung TXL: Anhörung im Ausschuss

Wirtschaft

In der gestrigen Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Technologie und Frauen kam es zur Anhörung bzgl. des Themas "Nachnutzung TXL". Die Beteiligten der Stadtentwicklungsbehörde sowie der Nachnutzungsgesellschaft und der Beuth-Hochschule erläuterten Probleme und Konzepte.

Noch starten und landen die Flugzeuge auf dem Flughafen Tegel, doch eigentlich sollte schon längst Schluss sein. Für Jörg Stroedter kein Grund zur Panik, aber ärgerlich: "Der vermehrte Fluglärm ist ein leidiges Thema für alle Anwohner. Aber wir müssen in die Gänge kommen, damit die Nachnutzung unmittelbar starten kann, wenn TXL als Flughafen entwidmet ist. Eigentlich haben wir keine Zeit zu verlieren."

Dieses Resümee teilen praktisch alle Beteiligten. Für Dr. Philipp Bouteiller, Geschäftsführer der Tegel-Nachnutzungsgesellschaft und verantwortlich für die Planungen zur "Tegel Tech Republic", ebenso klar, wie für die Vertreter der Beuth-Hochschule, die das markante Hexagon als Hochschul-Campus nutzen wollen. "Einzig die lange Bauleitplanung macht uns Sorgen. 12-18 Monate sind ein bisschen lang, darum müssen wir nun an anderer Stelle Zeit sparen."
Bouteiller hofft, dass das Gelände noch 2016 übergeben werden kann und dann die Bagger "für eines der spannendsten Projekte Europas" rollen. Das geht natürlich nur, wenn der neue Flughafen BER eröffnet ist - davon ist nun alles abhängig.

Zukunftsraum Tegel: Masterplan zur Nachnutzung des TXL-Geländes (in Kürze)

Weitere Informationen zum Masterplan: www.stadtentwicklung.berlin.de

Presse:
Tagesspiegel: 2017 könnten in Tegel die ersten Bagger rollen; 28. Januar 2014
RBB Abendschau: Anhörung zur Tegel-Nachnutzung; 27. Januar 2014

 
 
 

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