Landesparteitag - Kritik an Vivantes-Chefin

Landes-SPD

Landesvorstand der SPD Berlin ab 2018; Foto: SPD Berlin - Hans Kegel

Am Wochenende fand der Landesparteitag der Berliner SPD im Andel's Hotel im Friedrichshain statt. Neben den Vorstandswahlen fand auch die Nominierung der Spitzenkandidatin für die Europawahlen im kommenden Jahr statt.

Die Gewerkschaftsfunktoinärin Gabriele Bischoff soll die Berliner SPD im kommenden Jahr als Spitzenkandidatin in die Europwahlen führen. Das entschieden die Delegierten des Landesparteitages am Freitagabend.

Neben der Nominierung fanden am darauffolgenden Tag auch die Vorstandswahlen der Berliner SPD statt. Außer Michael Müller (als Landesvorsitzender) wurde der gesamte Vorstand gewählt. Für die Reinickendorfer SPD ist künftig Torsten Einstmann als Beisitzer und Jörg Stroedter als Kreisvertreter im Vorstand vertreten. In den Parteikonvent wurde Brigitte Lange gewählt.

Weitere Informationen: www.spd.berlin

Kritik an Vivantes-Konzernchefin

Unterdessen bekräftigte die SPD ihre Kritik am landeseigenen Krankenhaus-Konzern Vivantes. Nach unserer intensiven Auseinandersetzung mit der Gehaltsstruktur und den monatelangen Tarifauseinandersetzung um faire Löhne und Outsourcing in einem öffentlichen Betrieb, ist es erschreckend, dass es bei Vivantes "nach wie vor eine "Schieflage" gebe, wurde Betriebsratschef Giovanni Ammirabile in der Berliner Morgenpost zitiert: "Ich würde der Geschäftsleitung empfehlen, die Neiddebatte zu beenden und die Zuwendungen transparent zu machen." Als SPD hatten wir uns immer wieder öffentlich für eine Rekommunalisierung der privatisierten Bereiche eingesetzt und diese durch entsprechende Beschlüsse verdeutlicht.

Presse:
Berliner Morgenpost: Vivantes zahlt Führungskräften zu hohe Gehälter; 1. Juni 2018

 
 
 

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