KDV wählt Jörg Stroedter

Bezirks-SPD

Jörg Stroedter auf der KDV am 8.5.2010

Die Kreisdelegiertenversammlung der Reinickendorfer SPD hat am 65. Jahrestag des Kriegsendes einen neuen Vorstand gewählt. Mit großer Mehrheit wurde nicht nur Jörg Stroedter bedacht: Auch Jutta Küster und Gerald Walk, die als stellv. Vorsitzende kandidierten, Andreas Höhne, der als Kreiskassierer bestätigt wurde und Bettina König, die zur neuen Schriftführerin gewählt wurde, konnten sich über gute Ergebnisse freuen.

Nachdem die Delegierten nahezu geschlossen an den Gedenkfeierlichkeiten zum Jahrestag des Kriegsendes, veranstaltet durch den Bezirk, teilgenommen hatten, startete die Versammlung mit den Vorstandswahlen. Das Präsidium - bestehend aus den stellv. Landesvorsitzenden Barbara Loth und Iris Spranger - führte sicher durch die Versammlung.

Der bisherige Kreisvorsitzende Peter Senftleben hatte auf eine erneute Kandidatur verzichtet. Er hatte acht Jahre dem Verband vorgestanden und wurde daher mit großem Dank und entsprechendem Applaus bedacht. Mit Jörg Stroedter wird der Kreisverband nun einen neuen Vorsitzenden bekommen, der "neue Akzente" setzen will und intensiver mit den Menschen auf der Straße ins Gespräch kommen will. "Reinickendorf braucht eine SPD, die die CDU in die Schranken weist. Wir wollen 2011 die Wahlen gewinnen und dafür will ich arbeiten."
Mit diesen kämpferischen Aussagen prägte er das Bild der gesamten KDV: Jetzt erst Recht! Stroedter war seinem CDU- Kontrahenten Frank Steffel bei der Bundestagswahl 2009 unterlegen, doch bisher habe „man ja nicht viel von Steffel gehört“, so Stroedter. Mit Jutta Küster und Gerald Walk wählten die Delegierten zwei neue stellv. Vorsitzende, die die Themen Bildung und Teilhabe zu ihren Schwerpunkten erklärt haben.

Der bisherige Schatzmeister Andreas Höhne wird auch in Zukunft die Kassengeschäfte führen - und mit Bettina König sendet die SPD auch ein Zeichen für die Zukunft: Sie ist erst vor drei Jahren in die Partei eingetreten, nachdem sie politische Erfahrung bereits bei der Gründung und Ausgestaltung des Vereins "Fairwork e.V." sammeln konnte.

Mit den Ergebnissen sendet die Reinickendorfer SPD ein klares und vor allem geschlossenes Zeichen an die CDU, die seit Jahren die Mehrheit im Bezirksamt inne hat. "Wir haben den Anspruch, Politik zu gestalten. Und wir wollen die Nr. 1 in Reinickendorf werden."

 
 
 

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