Jörg Stroedter beim SPD-Pressefest

Fraktion

Jörg Stroedter mit Franz Müntefering

Am 23. Juni lud SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus zum traditionellen Pressefest ein. Als besonderen Gast empfingen die Fraktionäre den SPD-Bundesvorsitzenden Franz Müntefering.

Im vergangenen Jahr ging es auf und ab. Erfolgen in den Volksentscheiden zu Tempelhof und Pro Ethik, folgte die Niederlage bei der Europawahl. Die Berliner CDU hat einen neuen Vorsitzenden, die Bundes-SPD auch. Dafür gab es Aus- und Eintritte in der Abgeordnetenhaus-Fraktion. Und nicht zu vergessen: Die anhaltende Wirtschaftskrise.

"Reichlich turbulent," dass empfand auch Michael Müller so und betonte, dass dieses Fest „die Chance biete, gute Gespräche zu führen.“

Auch Bundestagskandidat Jörg Stroedter, der gleichzeitig noch seine Funktionen als Abgeordneter in Reinickendorf wahrnimmt, war an dem Abend in Berlin-Mitte anwesend. Ihm geht es insbesondere um die Bewältigung der Wirtschafts- und Finanzkrise deutliche. Das betonte er auch gegenüber dem Ehrengast an jenem Abend, SPD-Vorsitzender Franz Müntefering.

In einer packenden Rede forderte er mit Hinblick auf den bevorstehenden Bundestagswahlkampf die Genossinnen und Genossen zu kämpfen auf: „Nur wer gewinnen will, der kann am Ende auch gewinnen." Nicht nur Jörg Stroedter gab ihm in diesem Punkt recht: "Das Glas ist eher halb voll, als halb leer."

Für die Fraktionäre bot sich an diesem Abend vor allem die Möglichkeit, mit Presse- und Medienleuten ins Gespräch zu kommen. Auch Jörg Stroedter, der u.a. den Arbeitskreis Wirtschaft der SPD-Fraktion leitet, machte seine Sicht auf die akute Lage in der Wirtschaft deutlich und betonte, dass "der Staat weiterhin stärker eingreifen" müsse. Dies gelte auch weiterhin für Arcandor und Opel.
Franz Müntefering wünschte ihm unterdessen "alles Gute und viel Erfolg" für den anstehenden Wahlkampf.

 
 
 

WebsoziCMS 3.9.9 - 002792517 -

Counter

Besucher:2792518
Heute:160
Online:12