Am 4. Dezember 2013 besuchten die Abgeordneten der BERLINER MITTE innerhalb der Berliner SPD mit fast 50 Gästen das Berliner Olympiastadion und warfen einen Blick hinter die Kulissen der WM-Arena von 2006.

Für Jörg Stroedter ein gewohntes Gefühl: Regelmäßig besucht er bei Spielen von Hertha BSC, das eindrucksvolle Stadion, welches 1936 anlässlich der Olympischen Spiele in Berlin hergerichtet worden war. Bei der Tour durch das Stadioninnere konnten Stroedter und die Gäste aber auch Blicke in eigentlich verborgene Räumlichkeiten werfen u.a. in die Aufwärmhalle der Leichtathleten, das Abklingbecken der Fussballer oder die technische Ausstattung bewundern. "Wir sind, obwohl die Sanierung nun schon Jahre her ist, immer noch auf dem aktuellsten Level," wusste Geschäftsführer Thomas zu berichten.
Heute ist das Stadion eine der zentralen Veranstaltungsstätten für Großevents in Deutschland: Ob ISTAF, Papst, Rolling Stones oder DFB-Pokalendspiel, "das Stadion eignet sich in seiner Multifunktionalität für eigentlich alles," so Thomas.

Von dieser Tatsache überzeugten sich nicht nur die Gäste, sondern auch die Abgeordneten selbst. Die Olympiastadion GmbH ist eine der wenigen rein öffentlichen Stadiongesellschaften in Deutschland und für Berlin ein idealer Werbeträger. Thomas: "Wir schreiben schwarze Zahlen und hoffen, dass wir auch weiterhin helfen können, die Attraktivität Berlins zu steigern." Ob sich Berlin allerdings für die Olympischen Sommerspiele im Jahr 2024 bewirbt, ließen die Politiker erst einmal offen.