Auf Belastungen für Tegel verzichten - Schönefeld nutzen!

Pressemitteilung

Der Reinickendorfer Abgeordnete Jörg Stroedter, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, erklärt zu den Ankündigungen der Flughafengesellschaft, sowie von Lufthansa und Air Berlin, ihren Flugverkehr aufgrund der verschobenen Flughafen-Eröffnung von BER nach Tegel zu verlagern und dafür gegebenenfalls das Nachtflugverbot auszusetzen (u. a. Hartmut Mehdorn im Handelsblatt, 10. Mai 2012):
„Der Flughafen Tegel ist aus- und überlastet. Es gibt keine weiteren Kapazitäten, um erweiterten Flugverkehr in Tegel zuzulassen."

Weiter heißt es in dem Statement vom 29. Mai 2012:

"Zusammen mit der Reinickendorfer SPD setze ich mich dafür ein, dass zunächst die Kapazitäten auf dem alten Flughafen Schönefeld ausgenutzt werden, bevor eine Verlagerung nach Tegel mit Ausdehnung der Flugverkehrszeiten erwirkt wird.
Einer Abkehr vom Nachtflugverbot erteilen wir eine klare Absage: Den Bürgerinnen und Bürgern in Reinickendorf-Mitte und –West sowie den Betroffenen in Spandau und Pankow ist es nicht zuzumuten, dass sie nun den Schaden im Zusammenhang mit den baulichen Verzögerungen am Flughafen BER tragen sollen. Ihnen ist zugesichert worden, dass TXL in naher Zukunft schließt. Daher darf jetzt nicht genau das Gegenteil eintreten, indem durch Verlagerung des gesamten zusätzlichen Verkehrs nach Tegel, ihre Wohn- und Lebensqualität erneut leidet. Auch eine Erhöhung der Flüge in den Randzeiten ist nicht zu akzeptieren solange der Flughafen Schönefeld nicht komplett ausgelastet ist.

Ich fordere den Berliner Senat, Herrn Schwarz, Sprecher der Geschäftsführung des BBI, sowie die Fluglinien auf, sich verträgliche Alternativen zu überlegen, die die Bürgerinnen und Bürger in Reinickendorf ent- und nicht belasten!“

Link zur Pressemitteilung

 
 
 

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