Landesparteitag am 8. November 2014

Landes-SPD

Foto: SPD Berlin

Der Landesparteitag der Berliner SPD hat Michael Müller einstimmig ohne Gegenstimmen und Enthaltungen als Kandidaten für das Amt des Regierenden Bürgermeisters nominiert.

In seiner Rede hatte Michael Müller zuvor den Anspruch der SPD betont, über 2016 hinaus als stärkste Partei die Arbeit für die Stadt  fortzusetzen. Jan Stöß und Raed Saleh dankte er für einen fairen Wettbewerb beim Mitgliedervotum. "Wir sind gut miteinander umgegangen, lasst uns darauf aufbauen."

Für Jörg Stroedter, Kreischef der Reinickendorfer SPD, galt der Dank auch und vor allem Klaus Wowereit, der "die Stadt dreizehn Jahre lang gut regiert und ihr nach dem Bankenskandal 2001 einen ungeahnten Aufschwung beschert hat."

Erinnerung an den Mauerfall

Gedacht wurde dieser Tage auch an die friedliche Revolution in der DDR und den Mauerfall vor 25 Jahren: Der ehemalige Regierende Bürgermeister in der Wendezeit, Walter Momper und die Mitbegründerin der SDP in der DDR, später Bundesministerin, Dr. Christine Bergmann erinnerten an die Aufbruchzeit. Dabei wiesen sie auch auf die Verdienste der Bürgerinnen und Bürger hin, die unter Einsatz ihres Lebens für Reise-, Meinungs- und Pressefreiheit eingestanden haben.

SPD für Olympia in Berlin

In der Antragsberatung wurde auch deutlich, dass die Berliner Sozialdemokraten im Rahmen einer breiten Bürgerbeteiligung für eine Bewerbung um die Olympischen Spiele 2024/2028 votieren. Ein entsprechender Antrag wurde im Konsens mit allen Beteiligten verabschiedet. Auf Inititiative der Reinickendorfer SPD sollen künftig auch Hausmeister wieder durch die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften eingestellt werden.

Alle weiteren Informationen und Beschlüsse zum Landesparteitag finden Sie unter: www.spd-berlin.de

 
 
 

WebsoziCMS 3.9.9 - 002790080 -

Counter

Besucher:2790081
Heute:25
Online:1