Tegel-Anhörung im Unterausschuss für Landesbeteiligungen

Wirtschaft

Die öffentliche Anhörung im Unterausschuss für Landesbeteiligungen und -controlling zum Flughafen BER am 21. Juni 2018 hat ergeben, dass für die Errichtung des Terminals T2 kein neuer Planfeststellungsbeschluss nötig ist, sondern laut Flughafenchef Lütke Daldrup lediglich ein Änderungsverfahren. Zu Gast waren u.a. auch die am BER tätigen Firmen Caverion und ROM. Die Sitzung war teilweise öffentlich.

Im Rahmen der Kapazitätsfrage des BER - die schlussendlich laut der vom Senat beauftragten Gutachter entscheidend für eine Offenhaltung von TXL wäre -, war in den vergangenen Wochen die Frage aufgeworfen worden, ob etwaige Zusatzbauten am BER neu planfestgestellt werden müssten. Dies konnte Flughafenchef Lütke Daldrup nun ausräumen: Um zusätzliche Kapazitäten zu schaffen und den Masterplan 2040 umsetzen zu können, würden die Planungen für das Terminal T2 beginnen.

Dies könnte meiner Ansicht nach und zusammen mit den Messegebäuden in Selchow auch helfen, um das problembehaftete Hauptterminalgebäude zu entlasten, notfalls auch zu ersetzen.

Caverion und ROM

Bei dieser Sitzung waren nun auch die am BER beauftragten Firmen Caverion und ROM zugegen, die uns Auskunft über den Baufortschritt gaben. Man sei zuversichtlich, dass noch in diesem Sommer die nötigen Arbeiten an der Sprinkleranlage abgeschlossen werden können.

Laut Lütke Daldrup habe man noch immer ausreichend Puffer, um den BER im Jahr 2020 zu eröffnen.

Link zur Tagesordnung vom 21.6.2018

Presse:
Berliner Zeitung: Der große BER-Techniktest beginnt später; 22. Juni 2018
RBB Abendschau: Im Beteiligungsausschuss sagen Firmen zum Zeitplan aus... - Nachrichten I; 21. Juni 2018
Tagesspiegel: BER-Chef: Alle Termine stehen; 21. Juni 2018
Handelsblatt: BER-Chef sieht noch Zeitreserven bis zur Eröffnung; 21. Juni 2018
RBB24: Lütke Daldrup hält sich beim Abnahmezeitplan bedeckt; 21. Juni 2018

 
 
 

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