Stroedter gegen Teilausschreibung des S-Bahn-Netzes

Fraktion

Jörg Stroedter hat sich entschieden gegen eine Teilausschreibung des S-Bahn-Netzes geäußert: Eine Teilausschreibung vergrößert eher die Probleme, die wir mit der S-Bahn ohnehin schon haben," sagte er gegenüber der Berliner Morgenpost.

Als Vertreter der neuen Arbeitsgruppe "Rekomunalisierung" in der Berliner SPD-Fraktion warnt er davor, übereilt eine Entscheidung herbeiführen zu wollen: "Die Fraktion", deren stellvertretender Vorsitzender er ist, "beansprucht, vor einer Entscheidung im Senat ein Votum abzugeben." Wie dieses aussehen wird, sei offen, die Skepsis an den Plänen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung aber durchaus berechtigt.

In der Berliner Morgenpost vom Dienstag, den 21. Februar 2012 äußerte sich Stroedter weiter: "Eine Direktvergabe der S-Bahn an die kommunale BVG oder eine Ausschreibung des Gesamtnetzes seien bessere Alternativen als eine Teilausschreibung." Der größere Konkurrenzdruck könne zu Dumpinglöhnen für die Beschäftigten führen und dazu, dass an der Wartung weiter gespart werde. "Und das wolle ja schließlich niemand."

Link zum Artikel in der Morgenpost

 
 
 

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