Jörg Stroedter bedankt sich bei den vielen Wählerinnen und Wählern für die Unterstützung bei den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus. Zum direkten Einzug hat es in seinem Wahlkreis zwar nicht gereicht, aber er wird auch weiterhin der Ansprechpartner für die Menschen in Reinickendorf-Mitte und -West sein.

Während Stroedter 33,2% erhielt, konnte seine Kontrahentin von der CDU 37,2% für sich verbuchen. "Natürlich ist das schade. Aber wir werden deshalb nicht aufgeben. Die Reinickendorfer wissen genau, was sie an uns haben und dass der Bezirk eine starke SPD braucht."

Die genauen Zahlen finden sich aufgeschlüsselt auf den Seiten der Landeswahlleiterin.

Jörg Stroedter, der zugleich Kreisvorsitzender der SPD in Reinickendorf ist, wandte sich am Wahlabend an die Mitglieder und versprach, dass man trotz eines durchwachsenen Ergebnisses der CDU im Bezirk die Stirn halten werde. In der BVV ist erstmals seit langen Jahren die Mehrheit von CDU bzw. CDU/FDP gebrochen.
Mit den Grünen und den Piraten, die in allen Bezirksverordnetenversammlungen vertreten sein werden, bilden CDU und SPD ein Vier-Parteien-Parlament. FDP, Graue und Linke haben den Einzug nicht geschafft.

Am Abend finden die ersten Gremiensitzungen statt. "Wir werden das Ergebnis analysieren," sagte Stroedter.