Das Schollenfest hat einen guten Ruf, weit über die Grenzen der Baugenossenschaft Freie Scholle hinaus. Deshalb sind auch in diesem Jahr wieder Tausende Zuschauer zum traditionellen Schollenumzug nach Reinickendorf gekommen. Darunter auch das Wahlkampfteam von Jörg Stroedter und die SPD-Abteilung Freie Scholle / Tegel. Für die Besucherinnen des Festes gab es von der SPD und Jörg Stroedter rote Brause zur Erfrischung und Informationen über den Reinickendorfer Bundestagsdirektkandidaten und die Ziele der SPD.

Unter dem Motto „Bestechende Ideen“ zog der Festzug mit mehr als 300 Mitwirkenden, 30 Fuß- und Wagengruppen und vier Kapellen durch die Freie Scholle. Die Gruppen interpretierten das Motto des Schollenfestes humorvoll und nahmen Bezug auf aktuelle politische Themen. So zeigte der Festwagen der Arbeiterwohlfahrt „Arbeiten ohne Strom“ wie Hausarbeit in Zeiten steigender Energiepreise in Zukunft auch ohne elektrische Geräte gemacht werken kann. Gerade älteren Besucherinnen und Besuchern dürften die vorgestellten Geräte als Teppichklopfer und Waschbrett aber durchaus bekannt vorgekommen sein. Eine andere Gruppe lief mit alten Staubsaugern umher und präsentierte lautstark eine Abwrackprämie für Haushaltsgeräte.

Wirklich bestechende Ideen hatte die SPD an ihrem Stand zu bieten. Dort wurde der Deutschlandplan von Frank-Walter Steinmeier vorgestellt, ein Konzept wie Deutschland bis 2020 mit Investitionen in Bildung und innovative Technologie und der Schaffung von neuen Arbeitsplätzen neu gestaltet werden kann. Bei einem Becher roter Brause konnten interessierte Bürgerinnen und Bürger dies mit Jörg Stroedter diskutieren.