Jörg Stroedter enttäuscht über Abbruch der Koalitionsgespräche

Wahlen

Jörg Stroedter zeigte sich am 5. Oktober "schwer enttäuscht" über den Abbruch der Koalitionsverhandlungen mit den Grünen. "Ich war immer ein Befürworter des Autobahnweiterbaus, aber einen tragfähigen Kompromiss hätte man finden können." In verschiedenen Presseveröffentlichungen ließ sich Stroedter, der u.a. Sprecher der pragmatischen Gruppierung BERLINER MITTE ist, zitieren.

Er sieht nun "schwere Zeiten auf die Berliner SPD zukommen", denn "eine Große Koalition sei immer eine komplizierte Sache für Sozialdemokraten." Gewinnen würden seiner Meinung nach vor allem die kleinen Parteien des Mitte-Links-Spektrums: Vor allem Grüne, Linke und Piraten.

Außerdem, so betonte er, würden die Mehrheiten im Bundesrat verschoben und die Bundestagswahl 2013 für die Berliner Sozialdemokraten erschwert.

Lesen Sie hier die Presseveröffentlichungen zum Abbruch der Koalitionsverhandlungen in Berlin:

Berliner Tagespiegel: Das war's; 6. Oktober 2011

Welt: Rot-grün scheitert an 3,2 Kilometern Autobahn; 6. Oktober 2011

Berliner Morgenpost: "Die Position der SPD ist, die A100 wird gebaut"; 6. Oktober 2011

 
 
 

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Autor: Cherry, Datum: 20.12.2011, 02:14 Uhr


 

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