"Berlin schreibt schwarze Zahlen", so die Begründung von Jörg Stroedter (SPD) zur Berliner Haushaltssituation bei der Abgeordnetenhaussitzung am 17. Januar 2013.

Man habe "immenses geleistet und jahrelang gespart, wo es quietscht" lautete das Fazit der Koalitionsfraktionen im Berliner Parlament, aber es habe sich inzwischen ausgezahlt.
Für Jörg Stroedter wie auch den haushaltspolitischen Sprecher der SPD-Fraktion Thorsten Schneider ein gutes Zeichen: "Berlin macht sich, auch wenn es sich noch nicht überall herumgesprochen hat." Und: "Arm, aber sexy - das war einmal." Mittlerweile könne man das Geld wieder in Projekte stecken, die den Berlinern direkt zu Gute kommen: Den Rückkauf der Wasserbetriebe und die Absenkung der Wasserpreise oder die Gründung eines landeseigenen Stadtwerks.
In jedem Fall ginge es "wieder bergauf", war sich Stroedter sicher.

Link zu RBB online: Im Parlament; am 17.1.2013 - Jörg Stroedter, MdA zu: Begründung der Aktuellen Stunde